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| Reparaturen an einem Haus in unserer Nachbarschaft |
Noch immer erinnern wir uns hier an das schwere Erdbeben Mitte September letzten Jahres mit der Stärke 7,1 auf der Richterskala, dessen Epizentrum im Bundesstaat Puebla lag. Dieses Schock-erlebnis wird einem auch automatisch täglich in Erinnerung gerufen, wenn man an den vielen beschädigten und zerstör-ten Häusern und Kirchen vorbeifährt. Natürlich gingen die Reparaturen seitdem voran, jedoch gab es kaum ein Haus, das nicht beschädigt war. Aufgrund der großen Nachfrage kam es zu langen Wartezeiten auf der Suche nach Handwerks-betrieben.
Unser Haus wurde ja zum Glück nur minimal beschädigt. Das Dach aus Plexiglas war zersprungen und es gab einige große Risse in der Wand. Zum Glück war dies in der Trockenzeit kein Problem. Ende Januar wurden dann endlich die Renovierungsarbeiten auch in unserem Haus durchgeführt, so dass wir nun in unserem Zuhause nichts mehr von den Erdbebenschäden sehen.
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| Die vom Erbeben gezeichnete Dorfkirche |
Was die Menschen betrifft, so verspürt man weiterhin eine gewisse Unsicher-heit und Angst, dass so ein schweres Beben wiederkehrt.



